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Die Mallen aus Pressspan werden auf einer dicken Bohle an kurzen
Holzblöcken festgeklemmt, die im Abstand von 30 cm auf der Bohle
festgeschraubt wurden. |
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Durch die Verwendung von Schraubzwingen lassen sich
Ungenauigkeiten besser korrigieren. |
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Eine Richtschnur wird über das gesamte Mallengerüst längs
gespannt und die Mallen evtl. neu ausgerichtet. |
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Über die Kanten der Mallen wird Paketklebeband geklebt, dessen
glatte Aussenhaut verhindert, das die Leisten beim Aufplanken an den
Mallen kleben bleiben. |
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Von unten beginnend werden die Holzleisten auf die Mallen
genagelt. Dazu habe ich Stahlstifte benutzt. Die hinterlassen nur
ein Loch und lassen sich besser handhaben. Der Zeitaufwand ist
allerdings etwas höher als mit dem elektrischen Nagler. |
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Am Steven werden überstehende Leisten mit der PUK-Säge abgesägt. |
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Dem Steven habe ich mit Raspel und Feile nach und nach die Form
gegeben, so wie die Leisten es verlangen. |
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Um die Leisten vor dem Verleimen in Position zu halten, haben
sich diese kleinen Zwingen aus dem Baumarkt bewährt, weil sie leicht
zu handhaben sind. |
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Ebenso praktisch sind Leistenstücke, die an die schon
aufgeplankten Leisten geklemmt werden. Wenn man alleine in der
Werkstatt arbeitet, ist sowas recht nützlich. |
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Zum Verleimen der Leisten untereinander habe ich wasserfesten
Holzleim verwendet. |
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Hier schon mit Epoxy zu arbeiten, ist vergleichsweise recht
mühselig, denn das muss immer wieder neu gemischt werden. |
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Den Holzleim drückt man einfach aus der Plastikflasche direkt in
die Rundung der unteren Leiste und legt dann die nächste Leiste
drauf. |
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Sollte eine Leiste nicht richtig sitzen, kann man sie beim
Verleimen mit Holzleim ruhig noch mal abnehmen, mit Epoxy ist das
etwas problematischer. |
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Überschüssigen Holz-Leim kann (und sollte) man sofort mit
feuchtem Tuch entfernen, später macht es viel mehr Arbeit. Bei Epoxy
ist auch das schwierig, es sei denn mit Lösungsmittel. |
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Bis zu dieser Höhe geht das Beplanken recht leicht und zügig.
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Es ist aber auch möglich, sich Zeit zu lassen und jeden Tag nach
Feierabend auf jeder Seite eine Leiste aufzunageln. Dann hat man
eben länger was davon. |
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Wenn man mal so weit ist, darf man schon stolz sein, denn das
Schwierigste hat man ja geschafft. |
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Das Boot hat seine endgültige, nahezu fertige Form. |
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Jetzt kommt noch viel Feinarbeit. |
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Die lästigste Arbeit ist natürlich das Spachteln und Schleifen.
Davon will ich hier aber nicht berichten. |
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Über das Beschichten mit Gewebe und Epoxy kann ich auch nicht
mehr sagen als in "Canoecraft" steht. Wer zum ersten Mal mit Epoxy
arbeitet, sollte aber unbedingt vorher üben und dann kleine Flächen
beschichten und nicht das ganze Boot auf einmal. |
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